Kita St. Marien, Sprachförderung

Sprachbildung in der Kindertagesstätte

Die sprachliche Ausdrucksmöglichkeit von Kindern zu entwickeln und zu fördern, ist eine der zentralen Aufgaben unserer pädagogischen Arbeit.

Kinder können nur in einer sprachanregenden Umwelt eine differenzierte Sprache erwerben. Im täglichen Miteinander in der Gruppe, in Gesprächskreisen, bei Spielen, Liedern, Märchen, Geschichten, Reimen und Bilderbüchern lernt das Kind die wichtigsten Grundregeln der Kommunikation. Durch die Sprache ist das Kind in der Lage, Kontakte und Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Wir Erzieher*innen haben auch in diesem Bereich eine Vorbildfunktion und wir nehmen durch unseren Sprachgebrauch Einfluss auf die Sprachentwicklung der Kinder. Jedes Kind in unserer Einrichtung soll im sprachlichen Bereich Förderung erhalten.

Seit dem Jahr 2011 nimmt unsere Einrichtung an dem Bundesprojekt ›Frühe Chancen – Sprache und Integration‹ teil. Gefördert werden Kinder von 0 bis 6 Jahren mit Migrationshintergrund oder mit erhöhtem Förderbedarf. Frau Bringmann-König ist Erzieherin und Fachkraft für Sprache und Integration sowie Heilpädagogik. Ihre Sprachförderung erfolgt ganzheitlich, d. h. mit allen Sinnen, spielerisch und situationsorientiert in den Alltag der Kindertagesstätte integriert.

Um eine weiterführende Sprachförderung anzubahnen, findet die Förderung sowohl in Kleingruppen, wie auch in der Gruppe statt. Diese Förderung beinhaltet auch Gespräche und Verknüpfungen mit den Eltern, weiteren Institutionen, wie Logopädie und Frühförderung sowie dem Kindertagesstättenteam.

Darüber hinaus werden die Kinder bei der Schulanmeldung sprachlich überprüft. Sie als Eltern bekommen von der Schule eine Mitteilung, ob Ihr Kind an der Förderung durch die Grundschule teilnimmt.