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Familienzentrum St. Marien

Familienzentren im Landkreis Osnabrück – Leitgedanke

Die Familienzentren des Landkreises Osnabrück sind Kindertageseinrichtungen, die über die im „Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (KiTaG)“ genannten Aufgaben hinaus die Beratungs- und Unterstützungsbedarfe der Eltern und Familien erfassen und dazu bedarfsgerechte, niederschwellige Angebote initiieren.

Zielgruppen der Familienzentren sind vorrangig Eltern, die einen Betreuungsvertrag mti dem Träger der jeweiligen Kindertageseinrichtung haben sowie Eltern ab Schwangerschaft und mit Kindern von 0 bis 6 Jahren, die im Sozialraum des Familienzentrums leben.

Familienzentren sind Orte der Begegnung, Bildung, Beratung, Information und Unterstützung für Eltern und Familien. Sie stehen allen Familien offen, fördern aber im Besonderen die Zusammenarbeit mit den Familien, die über die bisherigen Angebote kaum erreicht wurden.

Das Hauptziel der Arbeit der Familienzentren liegt in der Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenz der Eltern, um auf diesem Wege die Entwicklung und das gesunde Aufwachsen von Kindern möglichst frühzeitig zu unterstützen.

Familienzentren initiieren vorrangig Angebote
– zur Stärkung der Bildungs- und Erziehungskompetenz der Eltern,
– zur Unterstützung der Bewältigung des Familienalltags,
– zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die Begegnung und der Austausch der Eltern werden durch das Familienzentrum gefördert.

Familienzentren sichern den Zugang zu weiteren Beratungs- und Unterstützungsangeboten und bauen Hemmschwellen zu deren Inanspruchnahme ab.

Familienzentren gestalten ihre Angebote so, dass alle Eltern an ihnen teilhaben können, unabhängig von Sprache, Herkunft, Religionszugehörigkeit, Bildung, eventuelle Behinderungen oder sonstigen individuellen Merkmalen. Familienzentren berücksichtigen in ihrer Arbeit die Lebenslagen der Familien.

Familienzentren bieten eine Umgebung, in der Eltern und Familien sich willkommen fühlen. Eltern werden im Rahmen einer gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsverantwortung in die Bildungsprozesse ihrer Kinder eingebunden. Die Grundhaltung der Eltern und Familien gegenüber ist wertschätzend und ressourcenorientiert.

Die Familienzentren kooperieren mit den maßgeblichen Akteuren und Netzwerken im Sozialraum, hauptsächlich aus den Bereichen Jugendhilfe, Sozial- und Gesundheitswesen.

Die Arbeit des Familienzentrums ist ein gemeinschaftlicher Prozess aller pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Familienzentrums, des Trägers, der Kommune und der kooperierenden Institutionen und Fachkräfte.

Kita St. Marien, Eingang